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Schumacher weiter in Aufwachphase

24. Februar 2014

Das Management des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher hat einem Pressebericht widersprochen, in dem es hieß, der Aufwachprozess aus dem künstlichen Koma sei vorläufig abgebrochen worden.

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Porträt Michael Schumacher. Foto: Getty Images
Bild: TOSHIFUMI KITAMURA/AFP/GettyImages

Michael Schumacher befinde sich nach wie vor in der Aufwachphase, sagte Managerin Sabine Kehm der Nachrichtenagentur dpa. Der Prozess werde unverändert fortgesetzt: "Diese Phase kann lange dauern, was zu unserem Bedauern offenbar zu vielen Fehlinterpretationen führt." Das Nachrichtenmagazin "Focus" hatte berichtet, der Aufwachprozess sei vorläufig abgebrochen worden.

Formel-1-Rekordweltmeister Schumacher war am 29. Dezember oberhalb von Méribel in Frankreich beim Skifahren im Tiefschnee verunglückt. Der mittlerweile 45-Jährige liegt seitdem im Krankenhaus von Grenoble im künstlichen Koma. Bei seinem Sturz mit dem Kopf auf einen mit Neuschnee leicht bedeckten Felsen hatte sich Schumacher ein schweres Schädel-Hirntrauma zugezogen. Ende Januar hatten die Mediziner begonnen, die Narkosemittel zu reduzieren und die Aufwachphase einzuleiten.

In der vergangenen Woche hatte Formel-1-Pilot Felipe Massa seinen früheren Ferrari-Teamkollegen Schumacher im Krankenhaus besucht. "Ich habe ihm alles erzählt, was ich in den letzten Wochen erlebt habe. Er schläft, sieht aber ganz normal aus", sagte der Brasilianer. "Ich glaube, er hat sogar ein bisschen reagiert."

sn/to (dpa, sid)