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Ronaldo spielt jetzt für Juve

10. Juli 2018

Der Wechsel des fünfmaligen Weltfußballers Cristiano Ronaldo von Real Madrid zu Juventus Turin ist perfekt. Der Portugiese kehrt dem Champions-League-Sieger den Rücken und verabschiedet sich emotional.

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WM 2018 - Portugal - Marokko Cristiano Ronaldo
Bild: picture-alliance/dpa/AP/V. Caivano

Der Wechsel von Weltfußballer Cristiano Ronaldo zum italienischen Meister Juventus Turin ist in trockenen Tüchern. Der 33-Jährige kehrt Champions-League-Sieger Real Madrid, der den Transfer bestätigte, nach neun Jahren den Rücken. Die Ablösesumme soll laut Medienberichten bei 112 Millionen Euro liegen. Angeblich verdient der 33-Jährige künftig 30 Millionen Euro netto pro Jahr, er erhält einen Vierjahresvertrag. Ronaldo ist mit 451 Toren Reals Rekordtorschütze, viermal gewann er mit dem spanischen Rekordmeister die Champions League.

Ronaldo bedankt sich bei Fans

In einer Stellungnahme bedankte sich der Portugiese für seine neun Jahre in Madrid, "beim Klub, bei den Fans und dieser Stadt. Aber ich denke, es ist an der Zeit, einen neuen Abschnitt in meinem Leben zu beginnen. Deshalb habe ich den Klub gebeten, dem Transfer zuzustimmen. Ich bitte alle, vor allem unsere Fans, um Verständnis. Diese Jahre in Madrid waren wahrscheinlich die glücklichsten meines Lebens."

Eine Bestätigung aus Turin gab es zunächst nicht, Real preschte mit seiner Mitteilung vor. "Real Madrid teilt mit, dass er sich nach dem Willen und Wunsch des Spielers Cristiano Ronaldo bereit erklärt hat, ihn zu Juventus zu transferieren", schrieben die Königlichen und ergänzten: "Real Madrid möchte seine Dankbarkeit gegenüber einem Spieler ausdrücken, der sich als der beste der Welt erwiesen hat und der eine der brillantesten Zeiten in der Geschichte unseres Vereins und Weltfußballs markiert hat."

Higuain nach Chelsea?

Um den Transfer zu finanzieren, will Juventus Turin angeblich Spieler verkaufen. So soll Gonzalo Higuain für 60 Millionen Euro zum FC Chelsea transferiert werden, an seinem argentinischen Landsmann Paulo Dybala soll der FC Liverpool interessiert sein. Möglicherweise müsste aber auch Miralem Pjanic gehen, der angeblich beim FC Barcelona und Manchester City auf der Wunschliste steht.

sn/ck (dpa, sid)