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Das allein würde vielen Europäern reichen, um die Reise abzusagen. Nicht für Christoph Kannengießer. Der Hauptgeschäftsführer des Akfrikavereins der deutschen Wirtschaft hält die Reaktion auf Ebola für völlig unverhältnismäßig: Zur Zeit werden sogar Touristenreisen nach Kenia und Südafrika, wo es nicht einen einzigen Ebola-Fall gibt, storniert. Und auch viele internationale Konzerne sagen geplante Konferenzen in Afrika ab. Umso mehr verwundert es, dass keiner der 20 mitfahrenden Unternehmer bisher abgesprungen ist. Joachim Eggers begleitet Christoph Kannengießer einen Tag in Berlin, wo er in vielen Interviews nicht müde wird, gegen die nur allzu oft undifferenzierte Berichterstattung über Ebola anzukämpfen.