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Äthiopien und Eritrea: UN-Mission hofft auf Mandatsverlängerung

12. Mai 2006

Stellvertretende Repräsentantin der United Nations Mission in Ethiopia and Eritrea (UNMEE) im Interview von DW-RADIO

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Mussi Kuhmalo, stellvertretende Repräsentantin der United Nations Mission in Ethiopia and Eritrea (UNMEE), hofft auf eine Mandatsverlängerung der UN-Friedensmission im Grenzkonflikt zwischen Äthiopien und Eritrea. Eine Entscheidung dazu fällt der UN-Sicherheitsrat am heutigen Freitag (12. Mai). "Wir hoffen natürlich auf ein positives Ergebnis", sagte Kuhmalo in einem Interview des Amharischen Programms von DW-RADIO. "Wir können erst dann abziehen, wenn der letzte Markierungspfahl an der Grenze zwischen den beiden Ländern errichtet worden ist", so Kuhmalo. Das Mandat läuft am kommenden Montag (15. Mai) aus.

Im Hinblick auf das Treffen einer äthiopischen und einer eritreischen Delegation am 17. Mai in London sagte die stellvertretende UNMEE-Repräsentantin: "Beide Seiten müssen endlich zu einer Lösung kommen, der Grenzkonflikt dauert schon viel zu lange."
12. Mai 2006
152/06