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Zugspitze – Bergwelt und Winterspaß

20. Februar 2012

Die Zugspitze ist mit 2962 Metern der höchste Berg Deutschlands und hat mit dem Zugspitzplatt das höchstgelegene deutsche Skigebiet.

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Blick vom Hupfleitenjoch zum Höllentalferner, Zugspitze und Waxensteine im Kreuzeckgebiet, Garmisch-Partenkirchen, Oberbayern, Bayern, Deutschland
HöllentalfernerBild: picture-alliance/Bildagentur Huber

Neben dem Skizirkus auf dem Gletscher gibt es Winterfreuden auch im Tal. Abseits des Pistentrubels können Wanderer und Eiskletterer z.B. in der Partnachklamm ihre eigenen Abenteuer in wilder Natur erleben.

Zu Füßen der Zugspitze liegt Garmisch-Partenkirchen, einer der bekanntesten Urlaubsorte in Bayern. Viele historische Häuser sind mit "Lüftlmalerei" geschmückt, einer Fassadenkunst mit religiösen und bäuerlichen Motiven. Berühmtester Einwohner war der Komponist Richard Strauss. Seine Villa ist heute Museum. Mit der „Alpensinfonie“ hat er der Bergwelt seiner Heimat ein musikalisches Denkmal gesetzt.

Wegen ihrer gefährlichen Steilhänge galt die Zugspitze lange als unbezwingbar. Erst im Jahr 1820 stand ein Bergsteiger, Joseph Naus, ganz oben. Heute geht es schnell zum Gipfel – mit der Eibsee-Seilbahn in nur 10 Minuten. Vom Gipfelplateau ist der Weitblick bei gutem Wetter überwältigend. Das Panorama reicht von den bayerischen Alpen bis zu den Gipfeln Österreichs, der Schweiz und Italiens.

Zugspitze - Bergwelt und Winterfreuden