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Wirtschaften à la Trump und Clinton

12. August 2016

Die Wirtschaftsvisionen der US-Präsidentschaftskandidaten +++ 35 Jahre Personal Computer +++ Die Folgen des europäischen Giftmüll-Exports für die Elfenbeinküste

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Es sind zwei vollkommen unterschiedliche Visionen von Amerika, die sich in den wirtschaftspolitischen Konzepten der beiden US-Präsidentschaftskandidaten widerspiegeln. Nicht nur, was die Zukunft der US-Wirtschaft im Zeitalter der Globalisierung angeht, sondern auch was die Rolle des Staats überhaupt angeht. Doch trotz aller Unterschiede gibt es auch Gemeinsamkeiten

35 Jahre Personal Computer

Vor 35 Jahren - am 12. August 1981 kündigte IBM seinen ersten Personal Computer für den Massenmarkt an. Weil das US-Unternehmen damals nicht Apple den Zukunftsmarkt mit dem "Rechner fürs eigene Zuhause" alleine überlassen wollte, brachte IBM im Herbst 1981 den PC 5150 heraus, ein Rechner aus günstigen Komponenten, der für jeden erschwinglich sein sollte.

10 Jahre Trafigura Giftmüll-Skandal in der Elfenbeinküste

Der Frachter "Probo Koala", beladen mit Hunderten Tonnen hochgiftiger Ölabfälle, wird seine Fracht in Europa nicht los - kurzerhand wird der toxische Brei in der Elfenbeinküste entsorgt - ohne Vorsichtsmaßnahmen, an öffentlichen Stellen, und im Auftrag des in den Niederlanden ansässigen Rohstoffkonzerns Trafigura. Mindestens 17 Menschen sterben, Zehntausende sind bis heute schwer krank. Recherchen haben ans Licht gebracht, dass offenbar auch die Amsterdamer Führungsspitze des Konzerns in den Giftmüllskandal verstrickt war. Trafigura hat mit den Anwälten von rund 31.000 Opfern bereits vor Jahren einen millionenschweren Vergleich erzielt und die Aufräumarbeiten unterstützt - wobei das Unternehmen bis heute betont, dies sei kein Schuldeingeständnis. Auch wenn inzwischen vor Gericht weitere Entschädigungen erstritten wurden: In der Elfenbeinküste leiden viele Menschen weiter.