Willkommen im Fußballland
Bayer Leverkusen ist im bevölkerungsreichsten Bundesland zu Hause, genauso wie Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Schalke 04, VfL Bochum und der 1. FC Köln. Klangvolle Namen sind das, und dahinter verbergen sich zum Teil modernste Fußballstadien, die bei der Fußballweltmeisterschaft 2006 eine Rolle spielen werden (Köln, Dortmund, Schalke).
75 Minuten auf Schalke
Wer möchte, kann sich schon jetzt einen Eindruck von der WM-Tauglichkeit zum Beispiel der Arena AufSchalke in Gelsenkirchen verschaffen. Bei den etwa 75 Minuten dauernden Führungen werden alle interessanten Bereiche des modernsten Stadion Europas besichtigt, wie die Promenaden, die Tribünen, das Rasenspielfeld, der Presseraum, die Kapelle, die Spielerkabine und der Business-Bereich. Eine weitere Attraktion ist das Training der Schalker Profis, das grundsätzlich öffentlich stattfindet und frei besucht werden kann.
Mit Aki Schmidt beim BVB
Revier-Rivale Borussia Dortmund (Ballverein Borussia, kurz BVB) baut sein Westfalenstadion gerade zum größten Stadion in Deutschland aus, deshalb beginnen die Führungen hier auch erst wieder Mitte September 2003. 82.932 Zuschauer können dann die Bundesliga-Heimspiele des BVB verfolgen. Gezeigt werden die größte Stehplatztribüne Europas, Spielerkabinen, die Trainerbank und das BVB-Museum. Die kostenlosen Führungen leiten der BVB-Fanbeauftragte und der ehemaliger Spieler Aki Schmidt.
Wo der FC wohnt
Auch in Köln wird noch fleißig gebaut. Ab Anfang Oktober 2003 beginnen die ersten Führungen durch das neue RheinEnergieStadion. Auf dem Rundgang (Dauer: 75 Minuten) werden alle interessanten Bereiche des hochmodernen Stadions gezeigt, wie die Spielerkabinen sowie die VIP- und Tagungsräume in der Westtribüne.
Leverkusens Schmuckkästchen
Die Leverkusener nennen ihre BayArena das "Schmuckkästchen der Liga". Im selbigen gibt es individuelle Gruppenführungen, egal ob für Businessgäste, die schon den ungewöhnlichen Tagungsort mit Logenplatz nutzen, oder für Schülergruppen oder Einzelpersonen. Die Teilnehmer können einen Blick in die Spielerkabinen der Gastmannschaft werfen, sich auf der Ersatzbank niederlassen und erfahren, wie blinde Fußballfans in Leverkusen das Spiel verfolgen. Zum Abschied gibt es eine Präsenttüte. (pg)