Vor fast sechs Jahren, im September 2013, hatte Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping das "One belt, one road"-Projekt verkündet. Dabei geht es vor allem darum, Chinas Einfluss weltweit auszubauen, nicht nur in den Nachbarregionen in Asien. Kritiker werfen Peking vor, dass es sich um eine Einbahnstraße zum Wohle Chinas handelt, dass sich arme Länder dabei zu hoch verschulden und in eine völlige Abhängigkeit von Peking geraten.
Auf jeden Fall vermisst China mit der Neuen Seidenstraße die Welt, wie wir sie bisher kannten, völlig neu. Axel Dorloff ist für uns in die alte Kaiserstadt Xi’an gefahren, vor vielen Jahrhunderten der Ausgangspunkt der alten Seidenstraße.
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Redakteur am Mikrophon: Thomas Kohlmann
Technik: Michael Springer