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Weltspieltag: Erwachsene und ihr Spieltrieb

Max Hunger
28. Mai 2017

Zum zehnten Mal erinnert der Weltspieltag an ein wichtiges Kinderrecht: das Spielen. Wirklich nur etwas für die Kleinen? Wir zeigen fünf Spiele, bei denen auch Erwachsene schwach werden.

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Medieval Fantasy-Convention in Solingen
Bild: picture-alliance/dpa/M. Becker

"Tätigkeit ohne Zweck" - so eine der gängigen Definitionen über das Spielen. Sie ist weit gefehlt: Spielen fördert vor allem bei Kindern kognitive, soziale und motorische Fähigkeiten. An die große Bedeutung des Spielens will der Weltspieltag erinnern (28. Mai) und beruft sich auf den Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention: "Kinder haben des Recht auf Ruhe und Freizeit, auf Spiel und altersgemäße aktive Erholung sowie auf die freie Teilnahme am kulturellen und künstlerischen Leben." Doch ist Spielen nur etwas für Kinder?

Wohl kaum. Denn seien wir ehrlich: Wer wünscht sich nicht hin und wieder die Kindheitstage voll unvoreingenommener Fantasie und Spiellust zurück? Vor allem Spiele, die altbewährte Ideen in das "echte Leben" transponieren, sind derzeit beliebt. Ob Detektiv, Schatzsucher oder Fantasy-Held - es gibt viele Möglichkeiten, sich auch als Erwachsener seinen Kindheitstraum zu erfüllen.