Brexit
Was lange währt, wird nicht immer gut. Das zeigt der Brexit-Deal, der nach jahrelangen Verhandlungen am Mittwoch vom EU-Parlament endgültig abgesegnet wurde. Inklusive Drohungen, es sei ein Handelsabkommen mit "Zähnen", wie es hieß. Zölle zwischen der EU und Großbritannien seien nicht ausgeschlossen. Das alles belastet auch die deutsch-britischen Handelsbeziehungen immens. Was kommt nach dem Deal - wird alles schlechter oder gibt es auch neue Chancen?
Deutsche Bank
Die Deutsche Bank soll etwas langweiliger werden, hat Christian Sewing gesagt als er vor drei Jahren Chef wurde. Das Privat- und Firmenkundengeschäft sollte gestärkt werden. Das Investmentbanking und das Zocken sollten eingedämmt werden. Der Umbau der Deutschen Bank kommt zwar voran - dennoch haben die Investmentbanker wieder einen Großteil der Gewinne gebracht, wie die neuen Geschäftszahlen zum ersten Quartal zeigen.
Tesla
Der US-Elektroautohersteller Tesla hat den Produktionsstart seiner Grünheider Autofabrik nahe Berlin um ein halbes Jahr auf Ende 2021 verschoben. Die Kalifornier werden außerdem die Baupläne für das Projekt noch einmal öffentlich auslegen. Und diesmal soll es nicht nur um eine Autofabrik gehen. Was steckt dahinter?
Italien
Bereits letzten Juli hat die EU ein Wiederaufbauprogramm für die Zeit nach der Corona-Krise beschlossen. Italien hat es wirtschaftlich besonders hart getroffen. Jetzt sollen fast 250 Milliarden Euro helfen, das Land zukunftsfähig zu machen. Bis spät abends wurde am Dienstag im Parlament über die Verwendung der Gelder diskutiert.
Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich
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