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Würzburg: Fränkische Metropole mit Geschichte

6. November 2010

Würzburg ist eine der ältesten Städte in Franken. Stolz sind die Einwohner vor allem auf ihren hervorragenden Wein. Schon Goethe bestellte kistenweise den Würzburger, den er seinen "Lieblingstrank" nannte.

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Die Würzburger Residenz, ein Barockschloss, davor ein Brunnen (Foto: dpa)
Die Würzburger ResidenzBild: picture-alliance / dpa

Es gibt viele Gründe nach Würzburg zu reisen: das Residenzschloss, die historische Altstadt, die urige Weinstuben. In Würzburg - so heißt es - beginnt der Süden. Das milde Klima und die Hänge am Main sind ideal für den Wein, der hier seit dem achten Jahrhundert angebaut wird. Unter der 1300 Jahre alten Stadt liegen viele historische Weinkeller, die nach Voranmeldung besichtigt werden können.

Die historische Altstadt, die nach der völligen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut wurde, ist reich an Sehenswürdigkeiten: die alte Mainbrücke, der Dom St. Kilian, die Festung Marienberg und vor allem die Residenz, eine der schönsten Schlossanlagen des Barock. Sie wurde von der UNESCO in die Weltkulturerbeliste aufgenommen.

Würzburg ist auch Universitätsstadt. 13 Nobelpreisträger hat sie bisher hervorgebracht. 1895 entdeckte Conrad Wilhelm Röntgen hier die X-Strahlen, die später ihm zu Ehren Röntgen-Strahlen genannt wurden.

Autor: DW-TV
Redaktion: Pia Gram