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Vier Museen in Kalifornieren wegen Raubkunst-Verdachts durchsucht

25. Januar 2008
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In Kalifornien sind vier Museen wegen des Verdachts auf unsaubere Geschäfte mit Kunst aus Thailand, Birma und China durchsucht worden. Wie die "New York Times" am Freitag (25.1.2008) berichtete, steht ein Galeristen-Ehepaar aus Los Angeles im Mittelpunkt der seit fünf Jahren laufenden Ermittlungen. Die beiden sollen von einem Zwischenhändler geraubte Kunstwerke aus Südasien in die USA eingeführt haben. Im Auftrag von Klienten vermachten sie die Antiquitäten mehreren Museen als Schenkungen, die Klienten konnten das "Geschenk" dann steuermindernd geltend machen. Laut Durchsuchungsbefehl erweckten zumindest zwei Museen den Eindruck, als wüssten sie, dass es sich bei den angenommenen Kunstgegenständen um Raubgüter handelt. Anklage wurde noch nicht erhoben.