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Vettel fährt im Training hinterher

12. April 2013

Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel hat es im freien Training zum Großen Preis von China ruhig angehen lassen. Weniger ruhig ist die Stimmung in seinem Red-Bull-Team.

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Sebastian Vettel im Red Bull beim freien Training in Shanghai. Foto: Getty Images)
Bild: MARK RALSTON/AFP/Getty Images

Sebastian Vettel fuhr im freien Training zum Großen Preis von China nur hinterher. Der Red-Bull-Pilot musste sich in Shanghai mit Rang zehn zufrieden geben. Für die schnellste Zeit sorgte der Brasilianer Felipe Massa im Ferrari. Auf Platz zwei landete der Finne Kimi Räikkönen im Lotus, Drittschnellster war der Spanier Fernando Alonso im zweiten Ferrari. Schnellster Mercedes-Pilot und damit bestplatzierter deutscher Fahrer war Nico Rosberg auf Rang vier. Auf dem fünften Platz landete Vettels Red-Bull-Teamkollege, der Australier Mark Webber. Adrian Sutil wurde im Force India Achter, Niko Hülkenberg im Sauber belegte den 17. Platz.

Vettel sieht sich nicht als "Bad Boy"

Am Vortag hatte Sebastian Vettel den teaminternen Streit mit Mark Webber weiter befeuert. Angesprochen auf sein umstrittenes Überholmanöver beim letzten Rennen in Malaysia trotz anders lautender Teamorder sagte Vettel: "In Anbetracht der Ereignisse in den letzten Jahren, glaube ich, dass Mark es nicht verdient gehabt hätte, dass ich den zweiten Platz halte und ihm den Sieg überlasse." Webber habe ihn in der Vergangenheit nie unterstützt. "Ich entschuldige mich nicht dafür, das Rennen gewonnen zu haben. Ich sehe mich nicht als Bad-Boy", sagte Vettel. Red Bull kündigte an, dass es in Shanghai und auch bei den anderen Saisonrennen keine Teamorder mehr geben werde.

sn/ck (sid,dpa)