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Reise

UNESCO-Welterbe 2018 komplett

Frederike Müller
2. Juli 2018

Das UNESCO-Komitee hat auf seiner Konferenz in Bahrain 19 neue Welterbestätten ernannt und eine Erweiterung beschlossen. Insgesamt waren 29 Bewerber nominiert.

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UNESCO-Welterbe-Kandidat Chaine des Puys in Frankreich
Bild: picture-alliance/dpa/P. Soissons

Der vierte Tag stand ganz im Zeichen des Naturerbes: Zum Erbe der Menschheit zählen fortan der Berg Fanjingshan im Südwesten Chinas, Heimat von Pflanzen- und Tierarten aus über 65 Millionen Jahren, sowie das südafrikanische Baberton Makhinjwa-Gebirge, bekannt für einige der ältesten freiliegenden Felsen der Erde, die 10. Welterbestätte für Südafrika.

Auch das Tehuacán-Cuicatlán-Tal in Mexiko darf sich mit dem Welterbetitel schmücken. Ebenso die Vulkankette Chaine des Puys in Frankreich. Zu ihr gehört die geologische Verwerfung Limagne. Deren Ursprung geht nach Angaben der UNESCO auf die Entstehung der Alpen vor 35 Millionen Jahren zurück.

Frankreich Deltaflieger am Puy de Dome
Hängegleiter über der Chaine des Puys im französischen Zentralmassiv der Alpen Bild: picture alliance/dpa/McPHOTO
Mexiko Valle Tehuacan-Cuicatlan
Kakteen im Tehuacán-Cuicatlán-Tal, Mexikos neuer Welterbestätte Bild: Getty Images/AFP/J. Merino

Bereits an den drei vorangegangenen Tagen hatte das Komitee zahlreiche neue UNESCO-Weltkulturerbestätten benannt. Gleich zweimal erhielt Deutschland die begehrte Auszeichnung: für den Naumburger Dom und die Wikingerstätten Haithabu und Danewerk.

Das russische Welterbe wurde um die Naturlandschaft des Bikin River Valley erweitert.

Hier eine Auswahl der neuen Welterbestätten weltweit: