UNESCO-Welterbe 2018 komplett
2. Juli 2018Der vierte Tag stand ganz im Zeichen des Naturerbes: Zum Erbe der Menschheit zählen fortan der Berg Fanjingshan im Südwesten Chinas, Heimat von Pflanzen- und Tierarten aus über 65 Millionen Jahren, sowie das südafrikanische Baberton Makhinjwa-Gebirge, bekannt für einige der ältesten freiliegenden Felsen der Erde, die 10. Welterbestätte für Südafrika.
Auch das Tehuacán-Cuicatlán-Tal in Mexiko darf sich mit dem Welterbetitel schmücken. Ebenso die Vulkankette Chaine des Puys in Frankreich. Zu ihr gehört die geologische Verwerfung Limagne. Deren Ursprung geht nach Angaben der UNESCO auf die Entstehung der Alpen vor 35 Millionen Jahren zurück.
Bereits an den drei vorangegangenen Tagen hatte das Komitee zahlreiche neue UNESCO-Weltkulturerbestätten benannt. Gleich zweimal erhielt Deutschland die begehrte Auszeichnung: für den Naumburger Dom und die Wikingerstätten Haithabu und Danewerk.
Das russische Welterbe wurde um die Naturlandschaft des Bikin River Valley erweitert.
Hier eine Auswahl der neuen Welterbestätten weltweit: