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ThyssenKrupp vor radikalem Wandel (11.12.2012)

11. Dezember 2012

Stahlkonzern ThyssenKrupp in der Krise +++ Opel am Tag nach dem Aus für das Werk Bochum +++ Deutsche Unternehmer in den USA und ihre Furcht vor der Klippe +++

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Bild: dapd

ThyssenKrupp vor radikalem Wandel (11.12.2012)

Strafzahlungen wegen illegaler Preisabsprachen, Korruptionsvorwürfe – und jetzt auch noch ein Verlust von fünf Milliarden Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr. ThyssenKrupp, Deutschlands größter Stahlkonzern, ist angeschlagen. Heinrich Hiesinger, der erst seit Anfang letzten Jahres an der Spitze der Firma steht, will jetzt aufräumen. Auf der Bilanz-Pressekonferenz in Essen fand er deutliche Worte.

Die Suche nach Ursachen

Wie konnte es zu den desolaten Zuständen bei ThyssenKrupp kommen? Hat der Aufsichtsrat bei seiner Kontrollfunktion versagt? Dazu ein Gespräch mit dem Unternehmensberater und Stahlexperten Werner Kreuz.

Der Tag nach dem Ende

Ab 2016 werden im Bochumer Opel-Werk keine Autos mehr gebaut. Das hat die Geschäftsführung gestern verkündet. Heute gab es während der Frühschicht zwar kleinere Proteste, aber die meisten arbeiteten ganz normal. Trotz der spürbaren Resignation wollen Gewerkschaft und Betriebsrat weiter kämpfen.

Die Angst vor der Klippe

US-Präsident Barack Obama hat am Montag die Detroit Diesel Corporation besucht, eine Tochterfirma des deutschen Autobauers Daimler. Dabei sprach Obama vor allem von der Fiskalklippe, die zum Jahreswechsel droht. Auch bei der Vorstellung des deutsch-amerikanischen Wirtschaftsausblicks in New York wurde deutlich, dass deutsche Unternehmer in den USA zwar grundsätzlich optimistisch sind, aber Angst haben vor der Klippe.


Redakteur im Studio: Andreas Becker