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Textilproduktion in Niedriglohnländern

5. Dezember 2012

Der jüngste Brand mit vielen Todesopfern in einer Textilfabrik in Bangladesch hat auch in Deutschland großes Entsetzen ausgelöst. Dort wurde auch für die deutsche Bekleidungskette C&A produziert. Aber C&A ist nicht die einzige Firma, die ihre Kleidung in Bangladesch fertigt: Inzwischen lassen fast alle Textilhersteller zu günstigen Preisen in Asien herstellen.

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Made in Germany-Reporter Dan Hirschfeld fragt nach, ob und wie Bekleidungsfirmen die Arbeitsbedingungen bei ihren Produzenten in Indien oder Bangladesch kontrollieren. Andere Unternehmen zeigen, dass es auch anders geht: Der Hersteller von Unterwäsche "Bruno Banani" fertigt nur in Deutschland, vor allem am Firmenstandort Chemnitz - mit deutschen Löhnen und Vorschriften. Wir erfahren, wie es die Firma schafft, der Billigkonkurrenz zu trotzen - und ob Kunden bereit sind, für Textilien "Made in Germany" auch etwas tiefer in die Tasche zu greifen.