1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Streit um Karl-May-Nachlass

11. April 2008
https://p.dw.com/p/DgCg

Das Kriegsbeil ist ausgegraben: Die vom Bamberger Verleger Lothar Schmid gesetzte Frist zum Verkauf des Karl-May-Nachlasses abgelaufen. Der Freistaat Sachsen hatte für das rund 10.000 Seiten umfassende Erbe 3,5 Millionen Euro geboten. Nach Einschätzung von Schmid ein grober Fehler. "Für uns ist das nicht annehmbar", sagte er am Freitag (11.4.2008). Der Verleger hatte 15 Millionen Euro verlangt und sich dabei auf Schätzungen berufen. Demnach seien die Schriften Karl Mays 30 Millionen Euro wert, mit seinem Angebot wollte er dem Freistaat entgegenkommen - zu einem Schnäppchenpreis.