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Stationen der Krise (01.07.2013 - 31.12.2013)

7. Januar 2014

Stillstand in der Eurozone: Vor der Bundestagswahl im September wird nichts mehr erwartet. Und danach? Kommt ein drittes Hilfspaket für Griechenland? Was ist mit Slowenien?

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In Fetzen hängen die zerrissenen Fahnen von Europa (Foto: Frank Schuman)
Bild: picture-alliance/ZB/Montage DW

28.12.2013
Für EZB-Präsident Mario Draghi ist die Gefahr eines Auseinanderbrechens der Währungsunion weitgehend gebannt. Die Krise sei noch nicht überwunden, aber es gebe viele ermutigende Zeichen, sagt Draghi im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Er spricht mit Blick auf die Kritik an seiner umstrittenen Geldpolitik von einer "perversen Angst" in Teilen der deutschen Öffentlichkeit.

20.12.2013
Die Ratingagentur Standard & Poor's entzieht der EU bei der Beurteilung ihrer Kreditwürdigkeit die Bestnote. Die Note sei wegen der schwächeren Verfassung ihrer 28 Mitgliedsländer um eine Stufe von "AAA" auf "AA+" gesenkt worden, teilt S&P mit.

19.12.2013
Das erst seit kurzem nicht mehr auf internationale Hilfen angewiesene Irland kommt wirtschaftlich immer besser in Schwung. Das Bruttoinlandsprodukt wächst im dritten Quartal um 1,5 Prozent. Das ist mehr als doppelt so viel wie von Ökonomen erwartet.

18.12.2013
Die EU-Finanzminister einigen sich auf die künftigen Regeln zur Schließung von Krisenbanken. Der Beschluss sieht neben einem Mechanismus zur Abwicklung von Banken auch einen europäischen Abwicklungsfonds vor.

12.12.2013
Slowenien kann seinen maroden Finanzsektor voraussichtlich ohne Hilfskredite der anderen Euro-Länder sanieren. "Seit heute ist klar, dass Slowenien seinen Bankensektor ohne die finanzielle Hilfe seiner europäischen Partner aufpäppeln kann", sagt EU-Währungskommissar Olli Rehn. Zuvor hatten Bankenstresstests gezeigt, dass das Balkanland 4,8 Milliarden Euro benötigt, um die Bilanzlücken seiner Geldinstitute zu stopfen.

09.12.2013
Die schwere Rezession lässt die Preise in Griechenland im Rekordtempo fallen. Waren und Dienstleistungen verbilligen sich im November um durchschnittlich 2,9 Prozent zum Vorjahresmonat. Einen stärkeren Rückgang hat es seit Beginn der Datenerhebung 1960 noch nicht gegeben.

08.12.2013
Als erstes Euro-Krisenland verlässt Irland den Rettungsschirm EFSF. Der Schritt sei ein riesiger Erfolg für Irland und die Euro-Zone insgesamt, erklärt EFSF-Chef Klaus Regling.

06.12.2013
Mehr Wachstum, steigende Beschäftigung, Überschüsse im Staatshaushalt: Die Bundesbank sagt Deutschland gute Zeiten voraus. Sie hebt ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum 2014 von 1,5 auf 1,7 Prozent an. 2015 rechnet sie sogar mit einem Plus von zwei Prozent. Europas größte Volkswirtschaft würde damit viermal so stark wachsen wie im zu Ende gehenden Jahr mit 0,5 Prozent.

30.11.2013
Als letzte der drei großen Ratingagenturen stuft auch Moody's die Kreditwürdigkeit Griechenlands herauf. Das Mittelmeerland werde nun mit Caa3 nach bislang C bewertet.


13.11.2013
Die EU-Kommission nimmt die riesigen deutschen Exportüberschüsse unter die Lupe. Bis zum kommenden Frühjahr will die Behörde feststellen, ob der Leistungsbilanzüberschuss ein wirtschaftliches Ungleichgewicht ist - und damit ein Problem für die ganze Eurozone.


08.11.2013
Die Rating-Agentur Standard & Poor's (S&P) greift die Wirtschaftspolitik von Präsident Francois Hollande scharf an und stuft die Bonität des Landes auf "AA" herunter.


07.11.2013
Der EZB-Rat beschließt, den Leitzins für die 17 Staaten der Währungsgemeinschaft auf 0,25 Prozent herabzusetzen. Die Währungshüter begründen ihre Entscheidung mit der extrem niedrigen Inflation.

Die internationalen Geldgeber geben Irland grünes Licht für den Ausstieg aus dem Hilfsprogramm. Damit ist Irland das erste Land, das den Euro-Rettungsschirm wieder verlässt.

31.10.2013
Das US-Finanzministerium kritisiert Deutschland wegen seiner hohen Handelsbilanzüberschüsse scharf. Die hohen deutschen Ausfuhren würde sowohl die Stabilisierung in Europa als auch die Weltwirtschaft behindern, heißt es in einem Bericht des Ministeriums an den US-Kongress. Eine weitere Entspannung in der Euro-Schuldenkrise werde so verzögert.

30.10.2013
Das spanische Bruttoinlandsprodukt legt von Juli bis September im Vergleich zum Vorquartal um 0,1 Prozent zu. Für Schwung sorgen vor allem die Exporte und der boomende Tourismus. Zuvor ist die Wirtschaft neun Quartale in Folge geschrumpft.


23.10.2013
Das Verbrauchervertrauen in der Euro-Zone ist so gut wie seit mehr als zwei Jahren nicht mehr. Das entsprechende Barometer steigt im Oktober um 0,4 auf minus 14,5 Punkte, wie die Europäische Kommission mitteilt. Getragen vom starken Wachstum in Deutschland und Frankreich hat der Währungsraum im zweiten Quartal 2013 die längste Rezession seiner Geschichte hinter sich gelassen.

22.10.2013
Durch die schwere Wirtschaftskrise und die harten Sparmaßnahmen sind die Griechen heute fast 40 Prozent ärmer als vor fünf Jahren. Das verfügbare Einkommen habe im zweiten Quartal um 29,5 Prozent unter dem Niveau des gleichen Zeitraums 2008 gelegen, wie aus den Daten des Statistikamtes Elstat hervorgeht. Werde noch die in dieser Zeit angelaufene Inflation berücksichtigt, erhöhe sich das Minus auf nahezu 40 Prozent.

13.10.2013
Irland will Mitte Dezember als erstes Land den Euro-Rettungsschirm verlassen und dabei auch ohne einen vorsorglichen Kredit auskommen. Ministerpräsident Enda Kenny erklärt auf einem Parteitag vor jubelnden Mitgliedern seiner Fine Gael, die "wirtschaftliche Katastrophe" werde am 15. Dezember beendet sein. Zuvor hatte Finanzminister Michael Noonan angekündigt, das irische Haushaltsdefizit werde im kommenden Jahr auf 4,8 Prozent der Wirtschaftsleistung sinken.

07.10.2013
Griechenland ist bei der Haushaltssanierung nach eigenen Angaben auf einem guten Weg. Das Land werde unter Herausrechnung der Zinszahlungen an seine Geldgeber in diesem Jahr einen Primärüberschuss von mindestens 340 Millionen Euro ausweisen, sagt der stellvertretende Finanzminister Christos Staikouras bei der Präsentation des Haushaltsentwurfs für 2014. Die Wirtschaft werde 2013 um vier Prozent schrumpfen, 2014 aber wieder leicht um 0,6 Prozent wachsen. Die Arbeitslosigkeit bleibe 2013 bei 27 Prozent weiter auf einem hohen Niveau. Im kommenden Jahr solle sie auf 26 Prozent leicht zurückgehen.

06.10.2013
Griechenland will Regierungskreisen zufolge einen Großteil seiner Kredite bei internationalen Geldgebern auf bis zu 50 Jahre strecken. Ein entsprechendes Tauschgeschäft werde dann vorgeschlagen, wenn ein Überschuss im Primärhaushalt erzielt werde und damit die Bedingungen für weitere Erleichterungen erfüllt seien, sagt ein Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters.

05.10.2013
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bekräftigt seine Ablehnung eines zweiten Schuldenschnitts für Griechenland. In einem Interview der "Wirtschaftswoche" tritt er Spekulationen entgegen, ein solcher Schnitt sei für die Zeit nach der Bundestagswahl geplant. "Solches Gerede war und ist Unsinn", sagt der CDU-Politiker dem Magazin.

04.10.2013
Griechenland wird nach Einschätzung des Chefs des Euro-Rettungsfonds ESM Klaus Regling im nächsten Jahr vermutlich ein drittes Hilfspaket benötigen. Es sei absehbar, dass Griechenland 2014 noch nicht eigenständig am Markt mit neuen Anleihen Geld aufnehmen könne, sagt Regling im "Handelsblatt".

30.09.2013
Die Gesamtverschuldung Spaniens wird Regierungsschätzungen zufolge Ende nächsten Jahres auf nahezu 100 Prozent der Wirtschaftsleistung des südeuropäischen Landes steigen. Dies geht aus dem Haushaltsentwurf für 2014 hervor. Es wäre mit 99,8 Prozent der höchste Wert seit mehr als Hundert Jahren. Bis Ende dieses Jahres ist demnach mit einer Verschuldung von 94,2 Prozent zu rechnen.

23.09.2013
Der Wahlerfolg von Bundeskanzlerin Angela Merkel ist für die meisten Investoren eine Garantie für Kontinuität. An den Märkten setzen die Anleger nun vor allem auf eine Große Koalition aus Union und SPD, auch wenn sich die SPD noch ziert.

19.09.2013
Der griechische Finanzminister Yannis Stournaras sieht die Wirtschaft auf dem Weg der Besserung. "Die Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal im Vergleich zum ersten Quartal und damit zum ersten Mal seit Beginn der Krise", sagt Stournaras in Athen. Das Statistikamt weist nur den Vergleich mit dem Vorjahresquartal aus. Hier schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt um 3,8 Prozent.

12.09.2013
Das Europaparlament macht den Weg für eine gemeinsame Bankenaufsicht frei. Die Abgeordneten stimmen in Straßburg für die Errichtung einer neuen Aufsichtsbehörde unter dem Dach der Europäischen Zentralbank.

05.09.2013
Deutschland steuert auf einen Rekordhandelsüberschuss zu - und droht damit die Warnschwelle der EU-Kommission erneut zu überschreiten. "Mit der Erholung der Weltkonjunktur dürfte sich der Leistungsbilanzüberschuss auf die 200-Milliarden-Euro-Marke zubewegen", prognostiziert das Münchner Ifo-Institut. 2013 dürfte damit "ein Rekordjahr werden". Im ersten Halbjahr sei der Überschuss auf 96 Milliarden Euro gestiegen. Das entspreche einem Anteil von 7,2 Prozent am Bruttoinlandsprodukt. Er liegt damit klar über der Warnschwelle der EU-Kommission. Diese stuft einen Wert von mehr als sechs Prozent als stabilitätsgefährdend ein.

04.09.2013
Für die deutsche Wirtschaft verliert die Euro-Zone zunehmend an Bedeutung. Im ersten Halbjahr 2013 gehen nur noch 37,5 Prozent der Exporte in die Währungsunion. Das ist der niedrigste Wert seit Einführung des Euro als Buchgeld im Jahr 1999. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2000 landeten noch 46,6 Prozent der deutschen Ausfuhren in den Euro-Ländern.

30.08.2013
Portugals Verfassungsgericht lehnt erneut Sparpläne der Regierung ab. Die geplanten Gesetzesartikel verstoßen gegen die garantierte Sicherheit des Arbeitsplatzes für Staatsbedienstete, begründet das Gericht seine Entscheidung. Die Regierung unter Ministerpräsident Pedro Passos Coelho hatte geplant, Staatsbeamte nach einer erfolglosen Umschulung unter Umständen zu entlassen und damit Geld einsparen zu können.

23.08.2013
Die robuste Konjunktur beschert dem deutschen Staat inmitten der europäischen Schuldenkrise einen Überschuss. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen nehmen im ersten Halbjahr zusammen 8,5 Milliarden Euro mehr ein als sie ausgeben.

Das sich abzeichnende dritte Hilfspaket für Griechenland wird nach den Worten von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble deutlich geringer ausfallen als die ersten beiden Programme. Ob und in welchem Ausmaß ein neues Rettungspaket komme, werde Mitte nächsten Jahres entschieden, sagt Schäuble dem "Handelsblatt".

14.08.2013
Die Euro-Zone hat die längste Rezession ihrer Geschichte hinter sich. Vor allem das überraschend kräftige Wachstum der Schwergewichte Deutschland und Frankreich sorgt dafür, dass die Konjunktur im Währungsraum erstmals nach eineinhalb Jahren wieder anzieht. Das Bruttoinlandsprodukt steigt zwischen April und Juni insgesamt um 0,3 Prozent zum Vorquartal. Zu Jahresbeginn war die Wirtschaft noch um 0,3 Prozent geschrumpft.

08.08.2013
Die Arbeitslosigkeit in Griechenland steigt auf ein Rekordhoch. Die Rate klettert im Mai auf 27,6 Prozent von 27,0 Prozent im April. Damit ist die Arbeitslosigkeit mehr als doppelt so hoch wie der Durchschnittswert in der Euro-Zone, der im Juni bei 12,1 Prozent liegt.

30.07.2013
Die spanische Wirtschaft schrumpft von April bis Juni das achte Quartal in Folge. Das Bruttoinlandsprodukt fällt im zweiten Quartal um 0,1 Prozent im Vergleich zum vorangegangenen Vierteljahr. Das ist das geringste Minus seit Beginn der Rezession 2011. Zu Jahresbeginn war die Wirtschaftsleistung noch um 0,5 Prozent eingebrochen. Im Vergleich zum zweiten Quartal 2012 gibt es ein Minus von 1,7 Prozent. Die Regierung rechnet damit, dass die Dauerrezession in den Sommermonaten ein Ende findet.

25.07.2013
Griechenland ebnet den Weg für die Auszahlung der nächsten Hilfstranche von seinen internationalen Geldgebern. Das griechische Parlament unterbricht seine Sommerpause und stimmt für die Überführung von Staatsbediensteten in eine Transfergesellschaft sowie neue Steuerregeln. Konkret geht es um die Freigabe eines ersten Teils der aktuellen Hilfstranche an Griechenland, die sich auf insgesamt 6,8 Milliarden Euro beläuft.

22.07.2013
Die Renditen für portugiesische Staatsanleihen fallen nach dem vorläufigen Ende der Regierungskrise in Lissabon kräftig. Zeitweise rutschte der Zinssatz für richtungsweisende Anleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren im freien Handel um 0,24 Prozentpunkte auf 6,38 Prozent. Die Rendite erreichte damit den tiefsten Stand seit etwa drei Wochen. Anfang Juli hatte der Rücktritt von zwei wichtigen Ministern eine schwere Regierungskrise ausgelöst, die Rendite für zehnjährige Papiere stieg zeitweise bis an die Marke von 8,0 Prozent. Ein derart hohes Niveau verteuert die Schuldenaufnahme kräftig.

Trotz harter Sparmaßnahmen häufen die 17 Euro-Länder neue Schulden an. Im ersten Quartal steigt der Schuldenstand mit durchschnittlich 92 Prozent der Wirtschaftsleistung auf einen neuen Rekord. Der Wert liegt um vier Prozentpunkte höher als vor einem Jahr.

14.07.2013
In Spanien sind wegen der Sparmaßnahmen der Regierung im vergangenen Jahr mehr als 100.000 Stellen im öffentlichen Dienst weggefallen. Im Januar 2013 seien in dem Bereich 2,58 Millionen Menschen beschäftigt gewesen, teilte die Regierung am Sonntag mit. Das waren vier Prozent weniger als ein Jahr zuvor, als es noch 2,69 Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst gegeben hatte.

08.07.2013
Griechenland muss, um neue Hilfszahlungen der internationalen Geldgeber in den kommenden Wochen zu bekommen, die Axt bei staatlichen Arbeitsplätzen ansetzen. Als eine Voraussetzung für die Auszahlung der nächsten Milliarden vom Euro-Rettungsfonds müssten bis Ende Juli die ersten 4200 staatlich Beschäftigten in die schon lange beschlossene Transfergesellschaft versetzt werden, erklärt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Die Hilfen von gut 6,8 Milliarden Euro sollen aber auch dann nur häppchenweise über die kommenden drei Monate ausgezahlt werden.

05.07.2013
Die Europäische Zentralbank (EZB) droht Zypern einem Medienbericht zufolge mit dem Abbruch des milliardenschweren Hilfsprogramms. Der deutsche EZB-Direktor Jörg Asmussen habe gedroht, die Hilfen einzustellen, sollte das Euro-Land weiterhin auf Änderungen pochen, berichtet die Tageszeitung "Die Welt".

04.07.2013
Die Bundesregierung hilft Spanien im Kampf gegen die schwere Kreditklemme in dem Euro-Krisenland. Die deutsche Staatsbank KfW gewährt dafür der spanischen Förderbank ICO ein Darlehen von 800 Millionen Euro. Über die ICO sollen spanische Geschäftsbanken dann wieder frisches Geld an mittelständische Firmen vergeben, die Jobs für arbeitslose junge Menschen schaffen sollen.

03.07.2013
Griechenland verfehlt nach eigener Einschätzung die Reformziele im öffentlichen Dienst. Es werde der Regierung in Athen nicht gelingen, ausreichend Stellen im staatlichen Sektor abzubauen, sagt ein Vertreter des Finanzministeriums.

02.07.2013
Das Euro-Krisenland Portugal gerät kräftig in die Bredouille. Nur 24 Stunden nach dem Rücktritt von Finanzminister Vítor Gaspar nimmt auch Außenminister Paulo Portas seinen Hut. Da Portas Chef des Demokratischen und Sozialen Zentrums CDS, des kleineren Koalitionspartners der Sozialdemokraten (SPD) von Ministerpräsident Pedro Passos Coelho ist, droht die Mitte-Rechts-Regierung zu zerbrechen.

zdh/iw (rtr, dpa, AFP)