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Stadt der Dichter, Denker und Genießer

Weimar ist nicht irgendeine Kleinstadt, sondern eine deutsche Kulturhochburg. Im Frühling präsentiert sich die ehemalige Residenz der Herzöge von Sachsen-Weimar von ihrer sonnigen Seite.

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Das Denkmal in Weimar zeigt die Dichter Johann Wolfgang von Goethe (l) und Friedrich Schiller (Foto: dpa)
Das Goethe-Schiller-Denkmal in WeimarBild: picture-alliance / dpa
Menschen stehen im sanierten Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia Bibliothek (Foto: AP)
Der sanierte Rokokosaal der Herzogin Anna Amalia BibliothekBild: AP

Jedes Jahr beleben 3,5 Millionen Besucher die kleine Stadt in Thüringen. Als junger Autor war Johann Wolfgang von Goethe 1775 nach Weimar gekommen. Zusammen mit Friedrich Schiller prägte er das so genannte goldene Zeitalter. Zu Goethes vielfältigen Aufgaben in Weimar gehörte auch die Leitung der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Die Bibliothek ist nach dem verheerenden Brand von 2004 wieder vollständig restauriert.

Weimar steht nicht nur für ein goldenes, sondern auch für ein dunkles Zeitalter der deutschen Geschichte. Das Konzentrationslager Buchenwald vor den Toren der Stadt war während des Nationalsozialismus eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden. Heute befindet sich hier eine 1991 neu gestaltete Gedenkstätte.

Weimar ist die Geburtsstadt des Bauhauses. Das Musterhaus am Horn von 1923 ist ein herausragendes Beispiel für die Architektur der Moderne. Nicht weit davon befindet sich der Park an der Ilm. Er zählt zu den am besten erhaltenen Parkanlagen des Klassizismus und der Romantik.

Autor: DW-TV
Redaktion: Pia Gram