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St. Petersburg und Porto lösen Ticket

Stefan Nestler26. August 2014

Die früheren Europapokalsieger FC Porto und Zenit St. Petersburg haben die Champions-League-Qualifikation überstanden - und das souverän. Auch Nikosia, Maribor und Borissow erreichen die Gruppenphase.

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Zenit-Spieler freuen sich über einen Treffer gegen Lüttich. Foto: Getty Images
Freude in St. Petersburg, Frust in LüttichBild: Olga Maltseva/AFP/Getty Images

Der russische Vizemeister Zenit St. Petersburg ließ im Rückspiel der Champions-League-Qualifikation gegen Standard Lüttich nichts anbrennen. Nach dem 1:0 im Hinspiel in Belgien setzte sich der UEFA-Pokalsieger von 2008 auf heimischem Platz deutlich mit 3:0 (1:0) durch und erreichte damit zum vierten Mal hintereinander in der Eliteklasse des europäischen Fußballs die Gruppenphase. Dort steht auch der FC Porto, der seinen letzten internationalen Erfolg 2011 mit dem Gewinn der Europa League feierte. Der portugiesische Traditionsclub gewann gegen den OSC Lille nach dem 1:0 im Hinspiel in Frankreich auch die zweite Partie mit 2:0 (0:0).

Der schottische Meister Celtic Glasgow scheiterte dagegen durch eine 0:1 (0:0)-Heimniederlage gegen NK Maribor aus Slowenien, das Hinspiel war 1:1 ausgegangen. Glasgow hatte sich in der Runde zuvor erst am grünen Tisch gegen Legia Warschau durchgesetzt, weil der polnische Club einen nicht spielberechtigten Profi eingewechselt hatte.

Auch der zyprische Meister Apoel Nikosia und der weißrussische Titelträger Bate Borissow dürfen sich auf die Champions-League-Gruppenphase freuen. Nikosia setzte sich nach einem 1:1 im Hinspiel gegen Aalborg BK aus Dänemark mit 4:0 (2:0) durch. Borissow besiegte den slowakischen Meister Slovan Bratislava mit 3:0 (1:0), nachdem sich beide Teams im Hinspiel 1:1 unentschieden getrennt hatten. Die Champions-League-Gruppen werden am Donnerstag ausgelost.

sn-jw (dpa, sid)