Simbabwes Diamantengeschäft
12. August 2010Anzeige
Bis vor kurzem war der Handel mit Diamanten aus Simbabwes Minen verboten. Im Zusammenhang mit den Minen hatte es Vorwürfe des Mordes, der Menschenrechtsverletzungen und der Korruption gegeben. Nun haben Vertreter des Kimberley-Prozesses, der den Handel mit sogenannten Blutdiamanten unterbinden soll, die Minen besucht und ihnen das Einhalten internationaler Mindeststandards bescheinigt. Durch den Edelstein-Verkauf sollen Milliarden für das hoch verschuldete Simbabwe erwirtschaftet werden. (che, ap, afp)