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Signale der ISS gingen ins Leere

26. Januar 2002
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Eine russische Radarstation soll die Flugbahn der Internationalen Raumstation (ISS) überwachen. Doch ist ihr wegen unbezahlter Rechnungen kurzzeitig der Strom abgeschaltet worden. Russlands östlichste Kontrollstation auf der Halbinsel Kamtschatka habe am Samstag (26. Januar 2002) erst nach dem Einschalten eigener Dieselgeneratoren wieder arbeiten und somit Signale der ISS empfangen können, teilte der Pressedienst der militärischen Weltraumüberwachung in Moskau mit.

Nach einer Beschwerde habe der regionale Energieversorger "Kamtschatenergo" auf der Halbinsel 7000 Kilometer östlich von Moskau den Strom wieder eingeschaltet, meldeten die russischen Agenturen. Die russische Radarstation war jedoch nicht die einzig betroffene Einrichtung. In den vergangenen Tagen war in zahlreichen strategisch wichtigen Stützpunkten der russischen Armee im Osten des Landes der Strom wegen unbezahlter Rechnungen abgestellt worden.