Afrikas schönste Nationalparks
11. Januar 2019Wüsten, Vulkanlandschaften, Regenwälder, Savannen, Gebirge und Küsten; dazu eine unglaublich reiche Tierwelt. Dafür sind Touristen bereit, viel Geld zu zahlen. Das macht die afrikanischen Nationalparks zu einem verlässlichen Touristenmagnet.
Klassische Safari-Reiseziele sind Länder wie Namibia, Kenia, Südafrika oder Tansania. Denn hier sind die "Big Five" zu Hause: Elefant, Büffel, Nashorn, Löwe und Leopard.
Tourismus ist in vielen Ländern Afrikas eine der größten und wichtigsten Einnahmequellen. Die Nationalparks spielen dabei eine wichtige Rolle. Einheimische verdienen Geld als Guides, erwirtschaften Einnahmen aus der Vermietung von Lodges oder betreiben Restaurants - um nur einige Möglichkeiten zu nennen.
Auf Safari gehen und trotzdem auf keinen Komfort verzichten, das wünschen sich die meisten Afrika-Touristen. Die über 300 Nationalparks ermöglichen Besuchern genau das: den sicheren Zugang zu Tier- und Naturerlebnissen. Die Park-Ranger und kundige Guides organisieren geführte Touren zu Zebraherden, Berggorillas, lauernden Krokodilen oder in der Sonne dösenden Löwen. Übernachtet wird in Lodges, die von schlicht bis luxuriös jeden Komfort bieten.
Aufmerksamen Reisenden entgeht nicht, dass viele Nationalparks Probleme haben: Sie heißen Wilderei, Staudammbau, Umweltverschmutzung, das Abholzen von Wäldern, das Schürfen nach Rohstoffen oder Straßenbau. Einige der fragilen Ökosysteme sind so gefährdet, dass sie vom Untergang bedroht sind.