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Schlösserstiftung bemüht sich um Rückgabe von Raubkunst

10. September 2007
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Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg bemüht sich nach eigener Darstellung intensiv um die Rückgabe von NS-Raubkunst oder sonstwie unrechtmäßig in ihren Besitz gelangter Stücke. 1000 Kunstwerke, darunter Grafiksammlungen und andere große Konvolute - teilweise aus jüdischem Besitz -, lagerten in den Beständen der Stiftung, sagt die Kunsthistorikerin Alexandra Nina Bauer. Etwa 70 Stücke seien in den vergangenen drei Jahren ihren früheren Eigentümern oder deren Erben zurückgegeben worden. "Wir sehen uns dazu moralisch verpflichtet", betont der Generaldirektor der Stiftung, Hartmut Dorgerloh.