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Regenfälle lassen Vulkane ausbrechen

6. September 2002
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Britische Wissenschaftler untersuchten vulkanische Aktivitäten auf der Karibik-Insel Montserrat. Dabei stellten sie fest, dass den drei letzten Vulkan-Erruptionen stets heftige Regenfälle vorausgegangen waren. Viele Vulkane mit so genannten Staukuppen zeigten Zusammenhänge zwischen Wetter und Vulkanaktivität, so die Forscher. Durch das Eindringen des Regens in die Kuppe, die das heiße Magma im Innern des Vulkans umschließt, wird das Gestein der Vulkankuppe möglicherweise so geschwächt, dass es dem Druck aus dem Innern nicht mehr standhalten kann, vermuten die Vulkanologen.