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Quadriga - Iran-Abkommen - Geht es nur ums Geschäft?

23. Juli 2015

Das Atomabkommen mit Iran ist gerade ein paar Tage alt. Und schon besucht der deutsche Wirtschaftsminister Teheran.

https://p.dw.com/p/1G3sB

Im Gespräch mit der Regierung Rohani setzt sich Sigmar Gabriel für die deutsche Wirtschaft ein.

Iran Ali Khamenei Atomabkommen
Bild: Mehr

Bei den Atomverhandlungen ging es darum, die iranische Atombombe zu verhindern, die Welt sicherer zu machen. So hieß es jedenfalls.

Iran Deutschland Beziehungen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel
Bild: ISNA

Oder stand beim Deal mit den Mullahs doch etwas ganz Anderes im Vordergrund: endlich wieder gute Geschäfte machen?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung: quadriga(at)dw.com

Unsere Gäste:

Adnan Tabatabai – ist ein iranisch-deutscher Politikwissenschaftler. Er sagt:
„Das Nuklearabkommen zeigt, wie Konflikte im Nahen und Mittleren Osten beigelegt werden können.“


Alan Posener – ist Autor für Politik und Gesellschaft für die Zeitung Die Welt. Er meint: „Das Mullah-Regime ist das Problem, nicht die Bombe. Weil der Westen schwach ist, hat er einseitige Konzessionen gemacht. Wir werden das bald bereuen.”

Ursula Weidenfeld – ist eine der bekanntesten deutschen Wirtschaftsautorinnen. Sie findet: “Der Iran ist und bleibt gefährlich. Aber es ist besser zu verhandeln, als einen Krieg zu riskieren."