Regieren mit 140 Zeichen - mit kurzen markanten Sprüchen auf Twitter macht der künftige US-Präsident Donald Trump schon vor seinem Einzug ins Weiße Haus auch Druck auf US-Unternehmen. Jeder, der Arbeitsplätze ins Ausland verlagert, läuft Gefahr von Trump gerüffelt zu werden. Einige Unternehmen scheinen da schon im vorauseilenden Gehorsam, die Weichen für Trumps neue Handelspolitik zu stellen. So zumindest scheint es, wenn der Autobauer Ford ankündigt, doch kein neues Werk in Mexiko bauen zu wollen und stattdessen lieber Geld in den USA zu investieren. Mexiko, das über das Freihandelsabkommen Nafta wirtschaftlich eng mit seinem Nachbarn verbunden ist, könnte der neue Protektionismus von Donald Trump hart treffen.
Börsenjahr 2017
Die Wirtschaftspolitik des Donald Trump beschäftigt nicht nur Mexiko. Auch an den Börsen gilt die Unberechenbarkeit des nächsten US-Präsidenten als eines der Risiken für das Jahr 2017. Wir fragen am Frankfurter Börsenparkett nach den größten Ängsten der Händler in diesem Jahr.
Renaissance der Inflation
Wichtig für die Entwicklung an den Aktienmärkten wird auch sein, ob die Europäische Zentralbank ihren Kurs des billigen Geldes beibehält - oder nach amerikanischen Vorbild langsam die Zügel wieder anzieht. Noch immer pumpt die EZB jeden Monat 80 Milliarden Euro über Anleihekäufe die Märkte. Einer der Gründe ist die niedrige Inflation in der Europa. Die Zielmarke der EZB liegt bei knapp zwei Prozent. Seit Jahren wird dieses Ziel aber verfehlt. Heute gab aber gab es neue Zahlen zu den Verbraucherpreisen in Europa.
CES-Neuheiten
Knapp 4000 Aussteller der Elektronikwelt treffen sich dieses Jahr wieder in die Wüstenstadt Las Vegas. Auf der Consumer Electronics Show, die morgen offiziell beginnt, startet die Technologie-Branche ins neue Jahr. Am Vortag dürfen Journalisten bereits ein bisschen an den neuen Produkten schnuppern. Wir haben das getan.
Mein bester Freund
Einer der Treiber neuer Innovationen ist ohne Zweifel das Handy. Im Jahr 2016 belief sich die Anzahl der Mobilfunkanschlüsse auf mehr als sieben Milliarden - in zehn Jahren haben sich die Anschlüsse damit beinahe verdreifacht. Zu den größten Smartphone-Fans zählen die Chinesen. Ein Leben ohne das ständige Klingeln des Geräts ist dort für viele mittlerweile unvorstellbar.
Technik: Jan Eisenberg
Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin