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Neu im Kino: "Das Lied von den zwei Pferden"

1. Juni 2010
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Die mongolische Sängerin Urna Chahar-Tugchis bricht ins Hinterland auf, um ihrer verstorbenen Großmutter den letzten Wunsch zu erfüllen. Sie will ihre während der chinesischen Kulturrevolution zerstörte, uralte Violine in Ulaanbaatar restaurieren lassen und gleichzeitig die fehlenden Strophen eines Lieds über Dschingis Khan finden. Ihre Suche führt sie in die entlegene, mongolische Steppen. Während der Kleintransporter im Morast stecken bleibt und die Mitfahrer tagelang auf Hilfe warten, fragt Urna die wenigen Jurten-Nomaden über das Lied aus.
Bild: Polyband

Die aus der Mongolei stammende Regisseurin Byambasuren Davaa ist eine Wanderin zwischen den Welten. Geboren in Ulan Bator, ging sie im Jahr 2000 zum Studium an die Filmhochschule in München. Bereits ihr Vordiplomfilm "Die Geschichte vom weinenden Kamel" wurde ein Sensationserfolg und sogar für einen Oscar nominiert. Davaas neuer Film "Das Lied von den zwei Pferden" (unser Bild) kommt jetzt in die Kinos. Die Deutsche Welle traf die Regisseurin zum Gespräch.