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Nachgefragt - Tunesien nach der Revolution

Fabian Christ13. Dezember 2011

Was in Tunesien als Jasminrevolution begann, endete mit dem Sturz ganzer Regime in Tunesien, Ägypten und Libyen. MADE IN GERMANY hat zu Beginn der Unruhen den deutschen Spielwarenproduzenten Schleich getroffen, der in Menzel Bouzelfa in Tunesien fertigen lässt. Wie geht es den Menschen und den Arbeitern bei Schleich heute, ein Jahr danach?

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Ende Oktober haben die Tunesier zum ersten Mal gewählt. Die islamische Partei Ennahda hat mit 41% die meisten Sitze im Parlamente. Direkt nach der Wahl gab es wieder Unruhen im Land. Die Situation bleibt angespannt. Hohe Lebensmittelpreise, massive Jugendarbeitslosigkeit und mangelnde Perspektiven beherrschen den Alltag. In dieser Situation haben viele internationale Unternehmen Tunesien verlassen. Schleich blieb - auch dank der Verbundenheit zum Land. MADE IN GERMANY-Reporterin Miriam Schön war in dem Werk in Menzel Bouzelfa und hat die Miratrbeiter getroffen, die dort Tierfiguren für das deutsche Unternehmen bemalen. Sie sind dankbar, dass ihr Arbeitsplatz erhalten geblieben ist .