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Moderne Rattenjagd auf Südgeorgien

25. September 2017

Auf der Insel Südgeorgien im Atlantik hat man den kleinen Nagern den Kampf angesagt. Denn die Wanderratte hatte sich dort ausgebreitet - und wurde zur Gefahr für die heimischen Tiere.

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Bildergalerie "Rattenplage in Südgeorgien"
Bild: DW/Sven Weniger

Die Wanderratte ist auf Südgeorgien - eine Insel vor der Ostküste Argentinien - eigentlich nicht heimisch. Sie kam als blinder Passagier auf die Insel. Vermutlich schon im 18. Jahrhundert - zusammen mit Robbenjägern.

Jahrelang hat sie hier ein sorgenfreies Leben geführt. Nur für die einheimischen Vögel war diese Zeit weniger sorgenfrei, da die Ratten es auf ihre Küken und Eier abgesehen haben. Einige Arten sind mittlerweile sogar vom Aussterben bedroht.

Da half nur eins: Die Ratten mussten wieder gehen.