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Mecklenburgische Seenplatte – Land der tausend Seen

Christina Deicke2. Juli 2011

Mecklenburg-Vorpommern ist ein Bundesland, das immer mehr Touristen als attraktives Reiseland schätzen lernen. Nicht nur der Ostseeküste wegen.

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Ein Hausboot passiert am Dienstag (09.05.2006) die Drehbruecke der Mueritz-Elde-Wasserstrasse im mecklenburgischen Malchow. Malchow liegt im Zentrum der Mecklenburgischen Seenplatte (Foto: dpa)
Mit dem Hausboot unterwegs auf der Müritz-Elde-WasserstraßeBild: picture-alliance / ZB

Nur eine Autostunde südlich der Ostsee erstreckt sich Mitteleuropas größte zusammenhängende Seen- und Flusslandschaft, eine in großen Teilen noch völlig unberührte Natur. Unsere Reise beginnt mit einem Kulturausflug in der Landeshauptstadt Schwerin, wo wir das Schweriner Schloss – auch "Neuschwanstein des Nordens" genannt – besichtigen und das Staatliche Museum Schwerin mit seiner hochkarätigen Sammlung holländischer und flämischer Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts besuchen.

Von Schwerin aus geht es weiter in ein Paradies für Wassersportler und Naturliebhaber: auf die Müritz und in den Müritz Nationalpark. Die Müritz ist der größte deutschen Binnensee. Von hier aus verzweigt sich die Wasserlandschaft in alle Himmelrichtungen und wird deshalb auch "Land der Tausend Seen" genannt.

Letzter Programmpunkt ist eine Landpartie über die Feldberger Seenlandschaft ganz im Südosten der Seenplatte. Dort machen wir in dem kleinen Ort Carwitz Station, wo der Dichter Hans Fallada lebte.

Die Mecklenburgische Seenplatte – Land der Tausend Seen