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Marktstart für grünen Wasserstoff

31. März 2023

Gibt es nicht genügend grünen Wasserstoff, stellt die Industrie nicht ihre Produktion um. Und ohne dass die Industrie große Mengen nachfragt, wird wohl kaum jemand groß in die Produktion von grünen Wasserstoff investieren. Zwei Gründer haben die Lösung.

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Die große Hoffnung für eine klimaneutrale Zukunft liegt auf grünem Wasserstoff, also Wasserstoff, der mit erneuerbaren Energien produziert wurde. Davon werden riesige Mengen gebraucht, um klimaneutralen Strom zu erzeugen und fossile Rohstoffe in der Industrie zu ersetzen.

Bislang gibt es allerdings nur sehr wenig grünen Wasserstoff, weil er nur in Forschungs- oder Demonstrationsanlagen hergestellt wird, das heißt in sehr kleinen Mengen und zu hohen Preisen. Außerdem gibt es keine ausgebaute Infrastruktur, um ihn zu transportieren. Bevor aber Unternehmen tief in die Tasche greifen, um ihre Produktion auf grünen Wasserstoff umzustellen, möchten sie wissen, wo sich die Preise einpendeln werden und wer künftig zu den großen Anbietern gehört.

Wie aber ist dieses klassische Henne-Ei-Problem zu lösen? Denn ohne genügend grünen Wasserstoff, stellt die Industrie nicht ihre Produktion um. Und ohne dass die Industrie große Mengen nachfragt, wird nicht in großem Maßstab in die Produktion von grünem Wasserstoff investiert.

Einen Ausweg, wie dieses Dilemma gelöst werden kann, haben Timo Bollerhey und Markus Exenberger gefunden. Wie genau die Lösung aussieht, erklärt Markus Exenberger in diesem Podcast.

Technik: Thomas Schmidt

Redakteurin am Mikrofon: Insa Wrede

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Insa Wrede, DW-Mitarbeiterin
Insa Wrede Redakteurin in der Wirtschaftsredaktion
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