1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Lifestyle

Maribor in Slowenien: Europäische Kulturhauptstadt 2012 - euromaxx city

Hemma Jäger21. Januar 2012

Maribor ist die zweitgrößte Stadt Sloweniens und eines der Touristenzentren des kleinen Landes. Maribor ist reich an gut erhaltener Architektur und bekannt für den Weinbau. Zusammen mit fünf umliegenden Partnerstädten präsentiert sich Maribor 2012 als Europäische Kulturhautstadt und hofft, der Region neues Leben einzuhauchen.

https://p.dw.com/p/S6nz
Maribor ist mit rund 120.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Sloweniens und liegt am Ufer der des Flusses Drau. Maribor ist eines der größten Tourismuszentren Sloweniens und die größte Stadt der Region Untersteiermark. Die nächstgelegene größere Stadt - Graz in der österreichischen Steiermark - liegt 60 Kilometer nördlich. Die Region ist bekannt für Wein und Wellness. Die Stadtgeschichte Maribors spiegelt sich im architektonischen Reichtum der vergangenen Jahrhunderte wieder. Die Altstadt ist geprägt von mittelalterlichen Plätzen. Entlang des Flussufers kann man Reste der historischen Stadtmauer bewundern. Der Stadtkern verfügt außerdem über zahlreiche gut erhaltene Schlösser und Paläste, darunter die Stadtburg und das Barockschloss Betnava. Unter dem Motto "Pure Energy!” präsentiert sich Maribor zusammen mit den fünf Nachbarstädten Ptuj, Murska Sobota, Novo Mesto, Slovenij Gradec und Velenje dem internationalen Publikum. Das vielfältige Programm unterteilt sich in die vier Themenblöcke "Stadtschlüssel", "Urbane Furchen", "Terminal12" sowie "Leben auf Knopfdruck". Im ehemaligen Zisterzienserkloster in der Innenstadt hat das Planungsbüro für "Maribor 2012" seinen Sitz. Geplant ist zum Beispiel das Festival Lent, das alljährlich Hunderttausende Menschen aus ganz Slowenien nach Maribor lockt, noch attraktiver zu gestalten. Auf knapp einem Dutzend Bühnen an der Drau wird Folklore, moderne DJ-Musik, Theater, Sport und Feuerwerk gezeigt. Im Rahmen des Programms "Urbane Furchen" will die Stadt leerstehende Hauser für künstlerische und soziale Projekte zur Verfügung stellen.