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Land gegen Arbeit - China bewirtschaftet die Felder Tadschikistans

2. Juli 2013

In Tadschikistan kämpfen die Bauern mit veralteten Maschinen und ausgelaugten Böden. Hilfe in Form von Knowhow und Technik kommt jetzt aus dem Nachbarland China.

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In der Region Jawan, 60 Kilometer von der Hauptstadt Duschanbe haben Chinesen Land von den Regionalbehörden gekauft. Einzige Bedingung: sie müssen ihre Ernte in Tadschikistan verkaufen. Die neuen Herren bewirtschaften rund 1000 Hektar Land mit ihrer eigenen Technik und mit ihren Maschinen. In erster Linie wird auf den Äckern Mais und Baumwolle angebaut. Die Chinesen wollen Rekordernten einfahren und stellen tadschikische Arbeiter zu Löhnen an, die den üblichen Lohn in der Region übertreffen. Finanziert wird das Projekt von der chinesischen Regierung. China beugt durch extensive Landkäufe im Ausland den eigenen Versorgungsengpässen vor.