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Lampen aus für den Klimaschutz

28. März 2015

In der weltweiten Aktion "Earth Hour" hat die Umweltorganisation WWF zu mehr Klimaschutz aufgerufen. Von Ost nach West wurde rund um den Globus das Licht ausgeschaltet.

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Brandenburger Tor in Berlin - unbeleuchter während der "Earth Hour" (Foto: Reuters)
Bild: Reuters/H. Hanschke

Aus Anlass der weltweiten Klimaschutzaktion "Earth Hour" sind auch am Brandenburger Tor in Berlin die Lichter ausgeschaltet worden (Artikelbild). Zu der für Deutschland zentralen Veranstaltung hatte der World Wide Fund For Nature (WWF) aufgerufen. Umweltschützer malten mit Kerzen den Schriftzug: "Safe our climate now". Auch zahlreiche andere deutsche Städte und Gemeinden beteiligten sich an der Aktion und stellten an repräsentativen Gebäuden für eine Stunde die Beleuchtung ab.

Der WWF hatte zum neunten Mal zur "Earth Hour" aufgerufen. Ziel der weltweiten Aktion ist es, ein Zeichen für mehr Klimaschutz zu setzen. Die Umweltorganisation erwartete nach eigenen Angaben in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung. So wollten sich mehr als 7000 Städte in 172 Ländern beteiligen, hieß es.

"Earth Hour" 2015 in Sydney (Foto: AFP/Getty Images)
"Earth Hour" 2015 in SydneyBild: Peter Parks/AFP/Getty Images

Die Geschichte der "Earth Hour" begann 2007 im australischen Sydney. Mehr als 2,2 Millionen australische Haushalte nahmen laut WWF am 31. März 2007 an der ersten "Earth Hour" teil und schalteten bei sich für eine Stunde das Licht aus. In der Folge entwickelte sich das Ganze zu einer internationalen Aktion.

2009 beteiligten sich mit Hamburg, Berlin und Bonn erstmals auch deutsche Städte.. Im vergangenen Jahr nahmen nach WWF-Angaben weltweit mehr als 7000 Städte und Gemeinden in 162 Ländern an der Aktion teil. In Deutschland machten 163 Städte und Gemeinden für eine Stunde das Licht aus.

wl/se (dpa)