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"Kunstraub gigantischen Ausmaßes"

12. Mai 2003
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Aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien ist eine Skulptur des italienischen Bildhauers Benvenuto Cellini (1500-1571) im Wert von rund 50 Millionen Euro gestohlen worden. Der oder die Diebe seien am Sonntagmorgen über ein Baugerüst in das Museum eingestiegen, berichtete die Polizei. Der Museumsdirektor Wilfried Seipel bezifferte den Schätzwert des Kunstwerkes auf mehr als 50 Millionen Euro. Das 26 Zentimeter hohe Salzfässchen sei "völlig unverkäuflich". Bei der Skulptur handelt es sich um die einzige erhaltene gesicherte Goldschmiedearbeit des italienischen Bildhauers. Es handele sich um einen "Kunstraub gigantischen Ausmaßes" und den schwersten Verlust in der Geschichte dieses Museums. Es sei von einem Auftragsverbrechen auszugehen. Das Museum hat eine Belohnung von 70.000 Euro ausgesetzt.