Der neue Opel-Eigentümer, der französische Autobauer PSA, will endlich was verdienen mit den deutschen Geldverbrennern. Gestern hat es eine Übereinkunft zwischen Firmenleitung und Arbeitnehmervertretern zur Zukunft der deutschen Standorte gegeben. Der Deal, auf einen Punkt reduziert, lautet: Arbeitsplätze gegen Investitionen.
Am Freitag läuft die Frist ab: Gibt es nicht auf dem letzten Meter noch eine Einigung zwischen der EU und den USA, dann werden ab dem 1. Juni Strafzölle auf europäische Stahl- und Aluminiumerzeugnisse fällig, die in die USA verkauft werden. Das hat sich Donald Trump so ausgedacht. Dabei geht er durchaus nicht ungeschickt vor. Übersieht aber völlig, dass auch amerikanische Arbeitsplätze in Gefahr geraten. Aber vielleicht ist es ihm auch einfach nur ganz fürchterlich egal.
Nein, in Stuttgart ist kein Bahnhof, in Berlin kein Flughafen und im Rheinland keine Brücke fertig geworden. Aber in Hamburg! Da gelten ab Morgen die ersten Dieselfahrverbote in Deutschland. Erst machen die Nordlichter endlich ihre Philharmonie fertig und nun reiten sie auch dabei allen anderen Städten davon!
Nachdem wir uns in zwei Beiträgen mit der Zukunft befasst haben, die schon morgen beginnt, da wollen wir zum Beschluss unserer Sendung noch weiter nach vorn blicken. Wir wollen wissen, wie wir in zwei, zehn oder zwanzig Jahren wohnen und arbeiten werden. Wie das aussehen könnte, kann man nämlich in Zürich beobachten.
Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann