10. Februar 2017
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Angolas Hauptstadt Luanda hat nicht gerade den allerbesten Ruf: Die Stadt gilt als ein hektischer, lauter und überhitzter Moloch mit chronisch verstopften Straßen und krassen Gegensätzen zwischen Arm und Reich. Sie ist eine wilde Mischung aus morbid-verfallenden Kolonialbauten, abgenutztem afrikanischem Beton-Modernismus und neuen, protzigen Hochhaustürmen aus Stahl und Glas, in der jene residieren, die vom Erdöl-Boom profitieren. Kulturell ist die Stadt eine Melange aus afrikanischen, portugiesischen und brasilianischen Einflüssen. Und außerdem ist sie sehr malerisch an der Baia de Luanda gelegen, mit langen weißen Sandstränden vor dem Blau des atlantischen Ozeans.
Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann