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Huawei: mächtig und umstritten

Nicolas Martin
6. November 2019

Der Technologiekonzern Huawei gibt sich offen +++  Elektrisch oder mit Wasserstoff – wie bewegen wir uns in Zukunft?+++ Den Vereinten Nationen fehlt das Geld

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Das mobile Internet in Deutschland ist vielerorts sehr langsam. Mit dem 5G-Netz soll sich das ändern. Wer aber baut dieses hochkomplexe Netz? Folgt man Experten, können das nicht viele und einer besonders gut und günstig: Der chinesische Technologiekonzern Huawei. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bereits grünes Licht gegeben, auch Teile von Huawei in das deutsche 5G-Netz zu integrieren – doch aus der Politik kommt Widerstand. Für viele ist das Unternehmen eine Art Spion des chinesischen Staates. Solchen Vorwürfen will der Huawei-Gründer den Wind aus den Segeln nehmen.

Vorreiter beim Wasserstoff?

China ist der größte Markt für deutsche Automobilhersteller – doch welche Autos werden BMW, VW, Mercedes und Co dorthin in Zukunft liefern? Wenn es nach China geht, dann ist die Zukunft wohl elektrisch. Denn bei der Batterietechnik ist die Volksrepublik schon lange tonangebend. In Deutschland will man mit einem neuen Subventionsprogramm nun aufholen. Doch in einer anderen Antriebstechnologie will Deutschland nicht nur hinterherhinken, sondern vorangehen. Es geht um Wasserstoff. Gestern traf sich die Politik, um Deutschland zum Vorreiter beim Wasserstoff zu machen.

Wenn beim Aufzug gespart wird

In New York sitzt die Institution, die seit 1945 diplomatische Brücken baut und den vielen Stimmen und Interessen der Weltgemeinschaft ein Forum gibt. Die Vereinten Nationen sind das Sinnbild des Multilateralismus. Doch in Zeiten von starken und lauten Männern wie Trump, Putin, Erdogan oder Duterte sind die Vereinten Nationen nur noch ein Nebenplatz der internationalen Diplomatie. Und so werden die Vereinten Nationen auch finanziell von vielen Mitgliedsländern behandelt. 

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Technik: Christian Stäter
Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin