Hillary Clinton geht ihren Weg

Im Jahr 1964 kandidierte sie, Hillary Diane Rodham (im Bild stehend), für das Studentenparlament an der East High School ihrer Heimatstadt Park Ridge im Bundesstaat Illinois. Damals verlor sie. Dafür gewann sie die Wahl zur Vorsitzenden des Organisationskomittes der Senior class.

Hillary Rodham besuchte das Elite-College Wellesley College, eines der so genannten "Seven Sisters Colleges". Ihre Bachelorarbeit schrieb sie über den US-Bürgerrechtler Saul Alinsky. In den 1970er Jahren studierte sie Rechtswissenschaft an der Yale University. Dort lernte sie ihren Kommilitonen und späteren Mann Bill Clinton kennen.

Nachdem Hillary Rodham 1975 ihren Kommilitonen Bill Clinton geheiratet hatte, wurde am 27. Februar 1980 ihre Tochter Chelsea Victoria geboren. Damals war Bill Clinton Senator von Arkansas. Mit dessen Amtsantritt 1978 legte Hillary ihre Juraprofessur an der Law School der University of Arkansas in Fayetteville nieder.

In der hohen Politik angekommen - am 3. November 1992 gewann Ehemann Bill mit 43 Prozent die Präsidentschaftswahlen vor Amtsinhaber George. H. Bush. So konnte Hillary Clinton am 20. Januar 1993 als neue First Lady den Western Ball im Kennedy Center in Washington eröffnen.

An der Seite ihres Ehemannes Bill und Tochter Chelsea zog Hillary am 20. Januar 1993 ins Weiße Haus ein. Hier bewundert sie 1995 die Neuanschaffung - einen Teppich im "East room" vom Weißen Haus. Bis 2001 war sie die First Lady der Vereinigten Staaten. In den letzten Tages des Präsidentenamts ihres Mannes wurde sie am 4. Januar 2001 zur Senatorin des US-Bundesstaates New York gewählt. Sie gehört - ebenso wie ihr Ehemann - den Demokraten an.

Am 26.10.2007 feierte Hillary Clinton ihren 60. Geburtstag. Sie wurde 1947 in Chicago geboren und ist die Tochter des mittelständischen Unternehmers Hugh Ellsworth Rodham und dessen Frau Dorothy Emma Howell. In ihrer Jugendzeit waren Hillary Rodham, ihre zwei Brüder und Eltern aktive Kirchenmitglieder in der First United Methodist Church in der Heimatstadt Park Ridge, Illinois.

Hillary Clinton ist über das schlechte Ergebnis der ersten Vorwahl sichtlich enttäuscht. Am 3. Januar 2008 erhielt die Senatorin von New York in in Iowa 29 Prozent und rangierte damit bei den Demokraten nur auf Platz drei.

TV-Duell mit Konkurrent Barack Obama am 26. Februar 2008. Bei der verlustreichen Vorwahl in South Carolina erzielte Clinton nur 27 Prozent der Stimmen - ihr Konkurrent Obama hingegen 55 Prozent. Auch die Delegierten von Washington D.C., Wisconsin und Virginia erteilten ihr eine Abfuhr.

Hillary Clinton feiert. Im US-Bundesstaat Pennsylvania siegte sie bei den Vorwahlen am 22. April gegen Barack Obama, wodurch sich Obamas Vorsprung verringerte. Zuvor konnte sie auch in Tennesse, Texas und Ohio einen Erfolg verbuchen.