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Gurlitt-Taskforce kooperiert mit Österreich

12. Februar 2014

Sowohl in seiner Münchener als auch in seiner Salzburger Wohnung soll der Kunstsammler Cornelius Gurlitt wertvolle Bilder aufbewahrt haben. Nun schalten sich auch österreichische Behörden ein.

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Bild: picture-alliance/dpa

Am 11.02.2014 hat die Taskforce "Schwabinger Kunstfund" mitgeteilt, dass auch in Cornelius Gurlitts Salzburger Wohnung Bilder gefunden wurden. Daraufhin haben sich jetzt auch die österreichische Behörden in den Fall eingeschaltet.

"Wir sind mit allen Beteiligten und auch mit den österreichischen Stellen im Gespräch", ließ ein Sprecher der Taskforce verlauten. Welche Auswirkungen die neusten Entwicklungen für Gurlitt haben, sei nicht abzusehen, da der Salzburger Fund nicht unter die Zuständigkeit der Taskforce fällt.

Gegen den 81 Jahre alten Kunstsammler wird seit November 2013 wegen Verdachts auf ein Steuerdelikt ermittelt. Mit dem Fund in Salzburg ist Gurlitts Sammlung größer als bislang angenommen. Unter den rund 60 gefundenen Bildern waren unter anderem Werke von Picasso, Monet, Manet und Renoir. Damit sind mittlerweile mehr als 1000 Gemälde eingezogen wurde - 600 davon stehen im Verdacht, NS-Raubkunst zu sein.

as/nf (dpa, Taskforce "Schwabinger Kunstfund")