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Große Erwartungen in China

Becker, Andreas1. August 2016

Börsenreaktionen auf Banken-Stresstest +++ Fusion der Fahrdienstleister +++ Chinesische Firmen und der Sport +++ Schweizer Gemeinde akzeptiert Bitcoin

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Die Ergebnisse des europaweiten Stresstests für Banken wurden am vergangenen Freitag nach Börsenschluss veröffentlicht, um heftige Kursausschläge zu vermeiden. Über das Wochenende konnten sich Anleger und Analysten dann in aller Ruhe über die Zahlen beugen. Als am Montag die Börsen wieder öffneten, zeigte sich: so richtig überrascht war wohl niemand von den Ergebnissen.

Fusion der Fahrdienstleister in China

China ist ein Riesenmarkt – nicht nur für Autobauer, sondern auch für Anbieter von Mobilitätslösungen. Dazu gehört Uber, das per Handy-App Taxi-Dienstleistungen vermittelt. Lange versuchte das US-Unternehmen, in China Fuß zu fassen. Nach gewaltigen Verlusten gibt Uber diese Strategie nun auf und fusioniert sein China-Geschäft mit einem Konkurrenten.

Chinas Firmen und der Sport

Inzwischen haben wir uns an Meldungen gewöhnt, dass irgendein in Deutschland unbekannter chinesischer Investor ein europäisches Unternehmen kauft. Zuletzt etwa die Übernahme des Roboterherstellers Kuka durch Midea. Neuerdings hört man aber auch immer häufiger, dass chinesische Investoren bei Sportvereinen einsteigen oder sich TV-Rechte sichern. Was bezwecken sie damit, und wer steckt dahinter?

Bitcoin in Zug

Bitcoin ist eine Internet-Währung, mit der man im Netz alles mögliche bezahlen kann. Eine Zentralbank gibt es nicht, geschaffen und reguliert wird die Währung durch einen Algorithmus und die Rechenleistung der Netzgemeinde. Lange galt die Währung als Spielwiese für Computerfreaks. Doch seit dem 1. Juli akzeptiert die Schweizer Gemeinde Zug ganz offiziell Zahlungen in Bitcoin – als erste Stadt weltweit. Eine erste Bilanz.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jan Eisenberg