In diesem Sommer stiegen die Temperaturen in Griechenland an vielen Orten deutlich über 40 Grad - und das über einen langen Zeitraum. Der Klimawandel - er schlägt in Griechenland immer härter zu. Eine Studie kommt zu dem Schluss, dass sich die Schäden durch Hitzewellen, Überschwemmungen und Waldbrände bis Ende des Jahrhunderts auf bis zu 700 Milliarden belaufen könnte.
Deshalb steuert die Regierung jetzt gegen: Ein ambitioniertes Klimagesetzt sieht den Kohleausstieg schon spätestens 2028 vor - deutlich früher als in Deutschland. Die Kohle trägt mehr als ein Fünftel zur Elektrizitätsproduktion bei und tausende Jobs hängen davon ab. Verena Schälter berichtet über die ambitionierte griechischen Pläne und beginnt ihre Spurensuche dort, wo die Menschen bereits jetzt unter den Folgen des Klimawandels leiden - auf Euböa, der zweitgrößten Insel des Landes.
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Technik: Jonas Josten
Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin