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Goethes "Bildergalerie" in Weimar

12. August 2002
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Mit einer Ausstellung über Johann Wolfgang Goethes "Bildergalerie" von 1825 erinnern die Kunstsammlungen zu Weimar ab 25. August 2002 an ihre Anfänge im 19. Jahrhundert. Die Präsentation vereine rund 160 Arbeiten aus dem ersten öffentlich zugänglichen Weimarer Kunstmuseum, teilten die Kunstsammlungen mit. Die bis Mitte Januar gezeigte Auswahl sei zugleich eine der letzten eigenständigen Ausstellungen der Kunstsammlungen vor der zum 1. Januar geplanten Fusion mit der Stiftung Weimarer Klassik.

In der Goetheschen "Bildergalerie" waren bis zu ihrer Auflösung in den Jahren 1836 und 1837 Kunstwerke vorrangig unter "Bildungsaspekten" zusammengefasst. Sie sei das Ergebnis langer Bemühungen des Dichters und seines Beraters Johann Heinrich Meyer gewesen, hieß es. Das bevorstehende Projekt sei keine klassische Rekonstruktion, sondern dokumentiere zugleich den aktuellen Forschungsstand zu den damals ausgestellten Arbeiten. Ergänzend ist ein Symposium zum Thema "300 Jahre Sammlungen und Museen in Weimar" vorgesehen.