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"Geopolitik wird immer mehr über Halbleiter ausgetragen"

Nicolas Martin
16. Februar 2024

Um international "einen Platz am Tisch" zu bekommen, benötigt Europa eine klarere Chip-Strategie, sagt der Technologie-Experte Jan Peter-Kleinhans. Einfach nur auf die Fertigung von Halbleitern zu setzen, sei nicht ausreichend.

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Es ist wohl nicht besonders gewagt zu behaupten, dass die Abhängigkeit von Mikrochips in den kommenden Jahrzehnten weiter zunehmen wird. Denn schon heute geht ohne die kleinen Chips nichts mehr: Vom Auto bis zur elektrischen Zahnbürste, in Handys, Laptops oder Windrädern - Chips sind für dieses Jahrhundert das, was das Öl für das 20. Jahrhundert war.

Die wachsende Bedeutung zeigt sich auch an der Börse: So ist die US-Chipschmiede Nvidia mittlerweile fast genauso viel wert wie der E-Commerce-Riese Amazon.

Bei diesen Entwicklungen stellt sich die Frage: Welche Unternehmen und welches Land machen das Rennen? Und hat Europa da überhaupt eine Chance mitzuspielen? Darüber sprechen wir mit Jan Peter-Kleinhans verantwortlich für den Bereich "Technologie und Geopolitik“ bei der Stiftung Neue Verantwortung. 

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin
Technik: Jürgen Kuhn

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