Games in Köln und Kenia (13.08.2014)
13. August 2014Das Importverbot, das Russland gegen Obst und Gemüse aus der Europäischen Union verhängt hat, stellt für viele Bauern ein Problem dar. Wenn all die Waren, die für Russland bestimmt waren, jetzt in den Ländern der EU auf den Markt kommen, macht das Überangebot die Preise kaputt. Was also tun? Vernichten? Dann lieber Verschenken, sagten sich einige Bauern in Holland.
Gamescom in Köln
Mit Computerspielen wird inzwischen mehr Geld verdient als mit Kinofilmen. Und auch die Produktionskosten haben inzwischen Hollywood-Niveau: bis zu 100 Millionen Dollar kostet die Entwicklung mancher Games. Köln ist nun für einige Tage das Zentrum der Spielewelt. Hier hat heute die weltgrößte Computerspielmesse Gamescom begonnen.
Handy-Games in Kenia
Computerspiele sind weltweit populär, auch in afrikanischen Ländern. In Kenia etwa wird vor allem auf Handys gespielt, PC- oder Konsolengames sind selten. Lokale Entwickler programmieren Spiele, in denen es um Moskitos oder Matatus geht, so heißen die Sammeltaxis in Kenia. Viel Geld verdienen sie damit noch nicht. Doch sie hoffen, dass sich das bald ändert.
Mogeln beim Spritverbrauch
Zwischen den Versprechen der Werbung und der Realität klafft bekanntlich eine gewaltige Lücke. Die Angaben der Autohersteller zum Spritverbrauch ihrer Wagen sind da keine Ausnahme. Meist sind die Werte – wenn überhaupt – nur von professionellen Fahrern unter Idealbedingungen zu erreichen. In den USA sorgt dagegen ein eigenes Prüfamt für wirklichkeitsnahe Angaben. Und so kann es passieren, dass sich Autohersteller schon mal entschuldigen müssen für übertrieben Werbeversprechen.
Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik. Claudia Rak