1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Gabun nach der Wahl

31. August 2009

Gabun: Ali Bongo reklamiert Sieg für sich++Südafrika: Diskussion um Intersexuelle hält an++Marokko: Ramadan bei Nacht

https://p.dw.com/p/JMSb
Ali Bongo ist Sohn des im Juni verstorbenen Omar Bongo (Foto: picture-alliance/dpa)
Ali Bongo sieht sich bereits als PräsidentBild: picture-alliance/ dpa

Knapp drei Monate nach dem Tod des Präsidenten Omar Bongo haben die Menschen in Gabun einen neuen Präsidenten gewählt. Es war das erste mal seit 42 Jahren, dass eine Wahl mit offenem Ausgang stattgefunden hat. Knapp 20 Kandidaten waren zur Abstimmung angetreten, darunter Ali Bongo, Sohn des verstorbenen Präsidenten. Er ging für die Regierungspartei ins Rennen und die hat bereits seinen Sieg verkündet. Belegen kann sie das allerdings nicht, denn mit den vorläufigen Ergebnissen wird erst in den nächsten Tagen gerechnet.

Im Schatten Caster Semenyas

Vor der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin war Caster Semenya noch eine Unbekannte – auch in ihrer Heimat Südafrika. Doch seit der Goldmedaille und - vor allem – der Debatte über ihr Geschlecht ist ihr Name weltweit in aller Munde. Während international daran gezweifelt wird, dass die Läuferin eine Frau ist, steht die südafrikanische Nation geschlossen hinter ihrem "Golden Girl".

Ramadan bei Nacht

Im Fastenmonat Ramadan kommt das Leben tagsüber zum Erliegen - auch in Marokko. Viele Geschäfte und Büros öffnen später und schließen früher. Wer kann, schläft lange und versucht, die Zeit bis zum Fastenbrechen irgendwie zu vertreiben. Dann am Abend der erlösende Ruf des Muezzin! Nach dem Essen geht's raus auf die Straße - es wird gefeiert, getanzt, geflirtet.

Redaktion: Katrin Ogunsade