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Die neue Seidenstraße der G7

Nicolas Martin
14. Juni 2021

Industrienationen wollen ein Gegenprojekt zu Chinas Seidenstraße +++ Elon Musk versetzt den Bitcoin wieder einmal in den Höhenrausch +++ Der FC-Schalke 04 will mit Anleihen zurück in die erste Liga.  

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US-Präsident Joe Biden reist derzeit durch Europa. Heute ist er bei der NATO in Brüssel. Biden möchte nach der Transatlantischen Eiszeit von Donald Trump den sogenannten “Westen” wieder vereinen. Diese Botschaft war auch am G7-Gipfeltreffen in Carbis Bay in England an diesem Wochenende zu vernehmen. Der US-Präsident drängte dabei vor allem darauf, gemeinsam den Ton gegenüber China zu verändern. Und das taten die sieben führenden Industrieländer auch - sie einigten sich auf eine Linie “Zusammenarbeit und Zurückweisung”. In ihrem Abschlussdokument kritisierten sie die Volksrepuplik so deutlich wie schon lange nicht mehr. China reagierte prompt.

B3W - sperriger Name, großes Vorhaben 

Die reichen Industrienationen wollen China also nicht einfach so das Feld überlassen. Deshalb planen die Länder der G7 auch ein Gegenprojekt zur Chinas gigantischem Infrastrukturprojekt - der Neuen Seidenstraße. Doch die G7 wollen auf Vorschlag der USA den großen Wurf. Viele Milliarden, die Rede ist sogar von Billionen sollen in den Aufbau von Infrastruktur in ärmeren Ländern fließen - das alles unter dem Schlagwort B3W - Building Back Better the World. Darüber sprechen wir mit Friedolin Strack, Abteilungsleiter für Internationale Märkte beim Bundesverband der Deutschen Industrie. 

Elon Musk und der Bitcoin

Tesla-Gründer Elon Musk wird von so manchen als genialer Unternehmer angehimmelt. Menschen, die sich für Kryptowährungen interessieren und damit spekulieren, sehen den 49-Jährigen mittlerweile wohl etwas kritischer. Denn schon oft hat er seine Meinung über die vermeintliche Währung der Zukunft geändert. 

Schalke versucht es über Anleihen

In Europa wird derzeit die Euro 2020 nachgeholt. Die Bundesliga macht erstmal Pause. Doch im Hintergrund wird bereits an der nächsten Saison gearbeitet. So zum Beispiel bei den Absteigern aus der ersten Liga: Werder Bremen und Schalke 04. Der Abstieg in die zweite Bundesliga kostet die Vereine nicht nur Ansehen bei den Fans, sondern auch dringend benötigte Einnahmen. Über Anleihen versuchen die beiden Vereine, nun wieder Gelder reinzuspielen. Nach Werder Bremen geht nun auch Schalke 04 diesen Weg. Seit gestern können Anleger die Anleihe zeichnen. Die Konditionen scheinen verlockend. 

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Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin
Technik: Phillip Rabenstein