1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Freitag und Wellinger führen Tournee-Team an

27. Dezember 2017

Der Kader für die 66. Vierschanzentournee steht. Die deutschen Skispringer um die Topstars Richard Freitag und Andreas Wellingen zählen diesmal zu den Favoriten auf den Gesamtsieg.

https://p.dw.com/p/2pz24
Richard Freitag und Andreas Wellinger jubeln nach Platz eins und zwei beim Springen in Titisee-Neustadt. Foto: dpa-pa
Richard Freitag (l.) und Andreas Wellinger (r.) wollen auch auf der Vierschanzentournee jubeln.Bild: picture-alliance/dpa/P. Seeger

Der Spitzenreiter im Gesamtweltcup, Richard Freitag, und Mixed-Weltmeister Andreas Wellinger führen das deutsche Aufgebot für die 66. Vierschanzentournee an. Neben seinen beiden Top-Springern nominierte Bundestrainer Werner Schuster erwartungsgemäß auch Markus  Eisenbichler, Stephan Leyhe, Karl Geiger, Pius Paschke und Youngster Constantin Schmid, wie der Deutsche Skiverband mitteilte. "Die Vorfreude auf die Vierschanzentournee ist in der gesamten Mannschaft groß", sagte Schuster. "Zum einen erfährt die Traditionsveranstaltung eine große Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit, zum anderen haben wir uns in den vergangenen Wochen und Monaten ein gutes Fundament für dieses erste Großereignis des Winters geschaffen."

Bisher vier Weltcup-Siege für DSV-Springer

Freitag, Wellinger und Eisenbichler waren im ersten Saisonviertel immer wieder in die vorderen Ränge vorgesprungen. Insgesamt vier Siege durften die "DSV-Adler" bei den sieben Einzelspringen feiern - dreimal siegte Freitag und einmal Wellinger.  "Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man seine Sache gut macht", sagte Freitag. Die Ergebnisse seien aber "keine Garantie für einen Erfolg bei der Tournee". Letzter deutscher Gesamtsieger war Sven Hannawald bei seinem legendären "Grand Slam" 2001/2002, als er alle vier Springen der Tournee für sich entscheiden konnte.

Ein Ticket ist noch frei

Für die so genannte "nationale Gruppe", die nur bei den ersten beiden Springen in Oberstdorf am Samstag und beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen starten wird, nominierte Schuster unter anderen Team-Olympiasieger Andreas Wank. Den sechsten und letzten Platz in der nationalen Gruppe vergibt Schuster erst nach dem Continental Cup in Engelberg (Schweiz) an diesem Mittwoch und Donnerstag.

sn (dpa, sid)