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Familie versteigert NS-Beutekunst

17. Februar 2003
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Die Familie des von den Nazis ermordeten Dresdner-Bank Gründers Eugen Gutmann will zurückerhaltene Kunstwerke im Wert von drei Millionen Euro versteigern. Die niederländische Regierung habe der nach Großbritannien geflohenen Familie kürzlich 233 alte Meister, Silber, Möbelstücke und andere Antiquitäten zurückgegeben, die auf Umwegen in die Niederlande gekommen waren, berichtete die britische Tageszeitung "The Daily Telegraph". 90 der Stücke sollten nun im Mai und Juni im Auktionshaus Christie's versteigert werden. Es handelt sich nach Angaben des Blatts um einen der bislang größten Verkäufe von NS-Beutekunst.